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"Bamberger Allianz" und BA-Stadtratsfrakion

Die Fraktion Bamberger Allianz entstand aus einem Zusammenschluss der Stadtratsmitglieder von Freien Wählern und Bamberger Realisten. Die Vertreter dieser beiden Gruppierungen haben bereits drei Wahlperioden in einer Fraktion zusammengewirkt, so dass es nahe lag, endlich eine einheitliche, gemeinsame Fraktion zu bilden. Dieser Prozess, in dem auch die Basisvereine mit eingebunden waren, dauerte länger als eineinhalb Jahre. Im Zuge dessen hat sich der Verein „Bamberger Realisten“ in „Bamberger Allianz“ umbenannt und damit die Gründung der neuen Fraktion erleichtert.
Seit dem 1. Juli 2016 heißt die Fraktion „Bamberger Allianz“.
Voraussetzung hierfür waren nicht nur diverse Erklärungen der einzelnen Stadtratsmitglieder Bosch (BR), Eichfelder, Lauer, Redler, Weinsheimer und Wussmann (alle FW), sondern auch die Einigung auf gemeinsame Leitsätze für die weitere Wahlperiode. Hierbei war entscheidend, dass die Mitglieder der FW sich von dem Vorhaben der FW-Bayern (=Partei) abwendeten, sich auch an Bundestags- und Europawahlen zu beteiligen. Seit dieser Trennung fühlen sich die ehem. FW-Stadträte auch nur noch der Ortsgruppe Freie Wähler Bamberg e.V. verbunden. In ihrer Mehrzahl sind sie bereits gleichzeitig Mitglied des Vereins „Bamberger Allianz“.

Diese Erläuterung ist zwangsläufig sehr komprimiert.

 

Aus Bamberger Realisten wurde "Bamberger Allianz"

Die Bamberger Realisten (BR) haben in ihrer Hauptversammlung  beschlossen, ihren Namen zu ändern. Nicht nur die Umbenennung war Top-Thema in der Sitzung Anfang März, sondern auch die Neuwahl der gesamten Vorstandschaft.
Mit dem neuen Namen „Bamberger Allianz“ beabsichtigen die Realisten größeres Interesse für die Bamberger Lokalpolitik bei den Wählerinnen und Wählern zu wecken.
Am Zweck der Gruppierung ändert sich durch die Umbenennung in „Bamberger Allianz“ nichts. Die freiheitliche und demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland sowie die kommunale Selbstverwaltung stehen an oberster Stelle. Neutral und objektiv, zum Wohle der Stadt Bamberg. So die Zusammenfassung am Ende der Versammlung.
„Wir sind seit 1996 als Wählergemeinschaft im Bamberger Stadtrat vertreten. Nach nunmehr über 20 Jahren haben wir uns für eine Umbenennung entschieden“, so der Mandatsträger Michael Bosch. „Wir bieten damit allen Bambergerinnen und Bambergern die Möglichkeit aktiv mitzumachen. Die sog. GROKO zeigt keinerlei Profil, dieser Einheitsbrei braucht dringend einen Rührlöffel.“

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